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Onlinethinketing – darf ich mal?

Autor*in:

Christiane

Das erste Mal …. oder darf ich dir mal auf deinen Bauch sehen?

Onlinethinketing März 2016 – Interview mit Karl Kratz, André Morys, Felix Beilharz und Nicolas Sacotte

Bücher sind Geschmackssache. Filme auch. Ebenso Musik. In anderen Bereichen ist es ähnlich. Ich habe mir im letzten Jahr einige Webinare angesehen und Online-Kurse getestet, bei denen viele ein Schema F vorschlagen, was man tun muss, um ein Produkt – egal ob Dienstleistung oder Ware – online besser zu vermarkten. „7 Tipps für die ultimative Überschrift, damit Dein Blog-Artikel auch gelesen wird.“ So oder ähnlich. Wenn ich das Wörtchen „muss“ lese oder höre, stellen sich bei mir die Nackenhaare auf. Natürlich, für manche sind solche Ratschläge richtig, sie hangeln sich an diesen entlang und entwickeln vielleicht auch etwas eigenes. Vielleicht. Oft ist es dann halt kopiert. Und als solches auch eindeutig erkennbar. Mich nervt so etwas, ich will keine Kopie.

Als angenehm anders kam mir karlsCORE public in die Quere. Inzwischen arbeite ich damit seit gut einem halben Jahr. Täglich. Um meine Texte zu analysieren, bevor ich sie an meine Kunden weitergebe, um gute Inhalte zu erstellen, um auf Keywörter, Fragen und Begriffe zu suchen, um WDF*IDF zu beachten, und und und. Um mein eigenes Marketing zu verbessern und voranzutreiben. In den ersten Wochen habe ich das geballte Wissen, das Karl Kratz mit Heiko Schuck dort in Ebooks, Mediabooks, Videos und Tools zur Verfügung stellt, mit Neugierde aufgesogen und ausprobiert. Und umgesetzt. In MEINEM Tempo, wie es mein Tagesgeschäft zulässt. Kein Muss. KarlsCORE public ist eine vielfältige, sympathisch zurückhaltende Möglichkeit für Einzelkämpfer, Freiberufliche, Selbstständige und Unternehmen, das eigene Online-Marketing zu überdenken und neu anzugehen.

Von Katzen, Hasen und der Frage: Ist ein T-Shirt wirklich ein T-Shirt?

Wenn Online-Marketing für dich nicht gleichzusetzen ist mit tibetanischer Kampfkunst und du fähig zu strategischem Denken und Implementieren des Gelernten in eigene Systeme bist, wirst du den relativ breit aufgestellten Seminarinhalt verstehen, auch wenn du nicht programmieren kannst. Bei meinem Onlinethinketing waren SEOs, Online-Marketer, Unternehmer, Agenturchefs und -mitarbeiter und Berater, auch für Konzerne, dabei.

Onlinethinketing. Premiere. Gelungen?

Anders als bei den vorangegangen Onlinehinketing hatte Karl Kratz diesmal noch drei weitere Referenten an seiner Seite – Felix Beilharz, Nicolas Sacotte und André Morys.

Grundlagenarbeit, Übungen, Gruppenarbeit gibt es beim Onlinethinketing nicht. Dafür „Druckbetankung“, Frontalvorträge, Verzicht auf Handy- und Laptopnutzung. Oh Gott?!….. Von wegen! So konzentriert habe ich selten 50 Menschen in einem Raum erlebt. Von der ersten bis zu letzten Minute. Man hätte eine Stecknadel fallen hören können. Einige meinten sogar, ein paar Pausen weniger wären recht gewesen. Das empfand ich jetzt nicht so. 😀 Die Unterteilung in Vortrags-Blöcke von 40-60 Minuten, unterbrochen durch kurze Pausen, in denen man sein Hirn lüften, seine Konzentration mit Kaffee wieder auffrischen und erste Gespräche mit anderen Teilnehmern anknüpfen konnte, waren genau richtig.

Vier Referenten, vier Themenblöcke: Digitale Findbarkeit, Online-Marketing-Strategien, Konversion-Optimierung, Social Media

Jede Menge Gedankenanstöße und Anregungen. Im Grunde macht es im Minutentakt Klick im Hirn und das, wovon die vier in ihren Vorträgen erzählen, lässt sich sofort in den eigenen Bereich übertragen. Faszinierend. Es sind Impulse, die jeder für sich nutzen und implementieren kann, ohne dass sie kategorisch wirken.

Wer konkrete Handlungsaufforderungen und „Du musst das so und so machen, um das und das zu erreichen“ erwartet, ist im Onlinethinketing falsch. Hier gibt es keine Tipps für die besten Social Media Posts, keine „10 goldenen Regeln zur Suchmaschinen-optimierung“, keine konkreten Handlungsanweisen zur Webseiten-Verbesserung. Ein Katzenbild, das gab es. Und Hasen. Und jede Menge erstaunte, sich erhellende und doch sehr nachdenkliche Gesichter.

Eiskalter Waschlappen und Heiratsantrag

„Man, was habe ich die letzten Jahre an Zeit verschwendet“, schüttelt mein Nachbar links den Kopf. Mir geht es ähnlich. Was habe ich in meine neue Webseite investiert, an Zeit, Herzblut und Geld und habe – nach einigen Monaten karlsCORE und dem Onlinethinketing – inzwischen manches ganz gelöscht, anderes wird ständig überarbeitet, sehr vieles muss noch verbessert und erneuert werden.

Wie abhängig bist du wirklich von Google? Hast du dich schon einmal mit alternativen Suchsystemen befasst? Kennst du die Ereignisse, die den Bedarf erzeugen, für das dein Angebot die Lösung ist? „Wir optimieren keine  Websites. Wir optimieren Nutzer-Entscheidungen“, knallt uns André Morys in liebevoll-witziger Weise vor den Kopf. Da wird einem mitunter ein eiskalter Waschlappen ins Gesicht geklatscht.

Humorvoll geht es hier zu. Und locker. Meine Sorge, ich würde nichts verstehen und mich mit niemanden unterhalten können, verpufft nach kürzester Zeit in Schall und Rauch. Kurzweilig erläutert Nicolas Sacotte, warum es sinnvoll ist, in die Diversifikation der digitalen Findbarkeit zu investieren. Wie pfiffig und witzig auch trockene Inhalte mittels Video via Social Media einschlagen zeigt Felix Beilharz und bringt uns nahe, warum es wichtig ist, verschiedene Social Media und andere Kanäle intensiv miteinander zu verknüpfen. „Ist ein T-Shirt wirklich nur ein T-Shirt?“, fragt Karl Kratz und verführt dazu, sich auf eine umfassende Betrachtung eines Objektes einzulassen. Herzen schmelzen dahin, wenn er in die Knie geht und fragt: „Mogst mi heirade?“

Locker und doch völlig konzentriert ist die Atmosphäre, sind die Teilnehmer. Ich bin dankbar für die kurzen Momente zum Durchschnaufen zwischen den Vorträgen, in denen ich mich angeregt mit anderen Teilnehmern über das eben gehörte austausche. Warum hatte ich Bedenken, ich wäre hier der Außenseiter und würde nichts verstehen?

Kurzes Innehalten bot auch der Einbau der Resonanzkarte. Am Ende eines Seminars ist man vollgepropft mit Informationen, weiß manchmal nicht mehr, was ganz am Anfang vermittelt wurde. Dank dieser Resonanzkarte, die thematische Fragen zu jedem Vortragsblock beinhaltet und über das eigene Produkt, das eigene Vorgehen nachdenken lässt, hat jeder Teilnehmer am Ende seine individuelle To-do-Liste und kann zurück im Büro sofort mit der Umsetzung beginnen.

Ist das Onlinethinketing etwas für dich?

Wenn Online-Marketing für dich nicht gleichzusetzen ist mit tibetanischer Kampfkunst und du fähig zu strategischem Denken und Implementieren des Gelernten in eigene Systeme bist, wirst du den relativ breit aufgestellten Seminarinhalt verstehen, auch wenn du nicht programmieren kannst. Bei meinem Onlinethinketing waren SEOs, Online-Marketer, Unternehmer, Agenturchefs und -mitarbeiter und Berater, auch für Konzerne, dabei.

Mitunter hilft es, den Blickwinkel zu ändern.

Ja. Einiges. Vieles ist angestoßen. Vieles probiere ich aus, manches ist bereits modifiziert. So finden die Leser meiner Webseite jetzt konkrete Handlungsaufforderungen. Vor allem aber habe ich meine Denkweise bzgl Marketing und digitaler Findbarkeit erneuert.

Klar geworden ist mir, dass man seine eigenen Ressourcen bewusst einsetzen sollte. Das bedeutet auch, sich selbst nicht anzulügen, sondern sich zu verdeutlichen, dass man als Freiberufler, als Selbstständiger nicht alles alleine schaffen kann und muss. Delegieren, Bereiche ausgliedern, Aufgaben abgeben, Ressourcen schaffen, einen Programmierer an deiner Seite haben, der die besprochenen Inhalte umsetzt.

Und ich habe erkannt, dass Online-Marketer sehr nette, lustige und interessante Menschen sind. Es hat Spaß gemacht.

Tipp: Unbedingt den Abendteil des Onlinethinketing mitmachen und nicht sofort nach dem Seminar abdüsen. In leger-lockerer Atmosphäre lernt man hier neue, interessante Menschen kennen.

Vier Referenten – ein Onlinethinketing. Premiere. Gelungen? Absolut.

Mein erstes Mal. Auch gelungen. Ich komme gerne wieder und empfehle das Onlinethinketing zu besuchen, wenn du online etwas vermarktest – ob Dienstleistung oder Produkte.

In der Regel werden die Teilnehmer befragt, wie sie ein Seminar empfunden haben, ob und was sie gelernt haben und was sie verbessern würden. Ich wollte genau das einmal von den Onlinethinketing-Referenten wissen.

Kurz gefragt: Karl Kratz, Felix Beilharz und Nicolas Sacotte über das Onlinethinketing im März 2016

1. Karl Kratz

Weshalb hast du diesen Themen-Aspekt für Deinen Onlinethinketing-Vortrag aufgegriffen?

Karl: Das Onlinethinketing Seminar liefert den Teilnehmern einen Blick in die vier großen Teilbereiche der Strategie, digitaler Findbarkeit, Konversions-Optimierung und digitaler Inhalte. Damit ist schon sehr viel abgedeckt. Die Themenbereiche wurden für dieses Seminar nach den persönlichen Spezialgebieten der Sprecher aufgeteilt: Nicolas Sacotte (SEO/SEA) und Felix Beilharz (Social) für digitale Findbarkeit, André Morys für das Thema Conversion-Optimierung und meine Wenigkeit für den Part Strategie und digitale Inhalte.

Was war für dich das Highlight der beiden Seminartage?

Karl: Jedes Seminar bringt so seine eigenen Highlights mit sich, grundsätzlich sind das vor allem die Teilnehmer, die sich zum Beispiel durch besondere Fragestellungen einbringen. Ein Highlight war auf jeden Fall die Besetzung mit vielen so fortgeschrittenen Teilnehmern aus zahlreichen sehr bekannten Unternehmen.

Was würdest du im Nachhinein anders machen?

Karl: Das „anders machen“ im Sinn von „Optimieren“ findet bereits seit dem allerersten Onlinethinketing Seminar vor vielen Jahren systematisch statt: Nach jedem Seminar werden die Resonanz-Karten und das Feedback der Teilnehmer akribisch ausgewertet. Auf dieser Basis werden Inhalte verbessert, entfernt oder neue hinzugefügt. Dazu kommt immer eine Nachbesprechung mit den am Seminar Beteiligten: Hotel-Ansprechpartner, Fotograf, Zulieferer, weitere Sprecher. Unterm Strich soll das Seminar für Teilnehmer ein „Synapsenbrand“ sein. Dafür legen wir gerne unsere Aufmerksamkeit auf die vielen kleinen und großen Details, die ein geiles Seminar ausmachen.

Dieses Jahr war Premiere: Warum hast du dich dafür entschieden, das Onlinethinketing gemeinsam mit drei weiteren Referenten durchzuführen?

Karl: Ich habe das Onlinethinketing Seminar in den letzten Jahren immer in Personalunion durchgeführt. 2016 habe ich mich ja ganz bewusst aus sämtlichen Konferenzen ausgeklinkt, um mit dem Seminar neue Formate zu testen. Ein weiteres Format wird beispielsweise 16 sehr spannende SprecherInnen umfassen. Und jeder von ihnen bringt sein BESTES Online-Marketing-Konzept in 15 Minuten auf den Punkt. Also eine ganz andere Marschrichtung.

Wird es von der neuen Fassung mit vier Referenten eine Wiederholung geben?

Karl: Ob es das letzte Onlinethinketing Seminar in dieser Form nochmal gibt, kann ich heute noch nicht sagen – vielleicht wird es ja komplett anders.

Über Karl Kratz:

Online Marketing. Sonst nichts. Sagt Karl über sich selbst. Seit mehr als 20 Jahren durchdenkt er Strukturen, übertritt Grenzen, vermittelt neue Impulse als Speaker in Konferenzen und innerhalb der eigenen Seminare (Onlinethinketing, karlsCORE, karlsCORE public). Mit karlsCORE hat er ein geschlossenes Angebot an wettbewerbsfreien Online-Marketing-Ressourcen – Tools, Systemen, Methoden, Informationen, Seminaren und Support – für Unternehmen geschaffen.

2. Felix Beilharz

Weshalb hast du exakt diesen Themen-Aspekt für Deinen Vortrag gewählt?

Felix: Wir haben die Bereiche so aufgeteilt, dass jeder zu seinem Kernthema spricht und gleichzeitig die Themen genommen, die den Teilnehmern den größtmöglichen Nutzen bringen. Ich habe mich dann innerhalb meines Themas für Punkte entschieden, über die nicht an jeder Ecke gesprochen wird – Impulse, die es nicht in jedem Blog nachzulesen gibt und mit denen jeder etwas anfangen kann. Und wie das Feedback zeigt, kam das auch so an.

Was war dein Highlight des Onlinethinketing in Berlin?

Felix: Ich höre immer wieder gern Karl zu. Seine Art, Dinge anders zu denken als der Mainstream, ist faszinierend und inspirierend. Aber auch bei Nico und André konnte ich einiges Neues mitnehmen, einfach toll. Ein spezielles Highlight kann ich aber nicht nennen. Dafür stand ich selbst an den beiden Tagen zu sehr unter Strom. Das ganze Seminar empfand ich als Highlight. Es war eine der besten Veranstaltungen, an denen ich bisher beteiligt war.

Gibt es etwas, was du gern anders gemacht hättest?

Felix: Jeder Teilnehmer hat ja mein Buch „Social Media Marketing im B2B“ erhalten. Oder sollte. Ich hätte die Bücher noch frühzeitiger bestellen sollen. Sie kamen erst am Ende des ersten Tages an, sodass die Teilnehmer des ersten Seminartages sie nicht vor Ort erhielten. Ich habe im Nachhinein 50 Bücher einzeln an die Teilnehmer verschickt. Da hätte ich mehr Vorlaufzeit einplanen müssen. Und ich habe zu viel Inhalt in meine 80 Minuten, die mir zur Verfügung standen, gepackt. Die Zeit wurde knapp, ich musste mich beeilen. Ich wollte so viel wie möglich an Mehrwert bieten. Das kam bei fast allen auch super an, aber ein paar Teilnehmer hab ich damit sicher überfordert. Also in Kürze: Bessere Planung beim nächsten Mal, in allen Aspekten.

Über Felix Beilharz:

Der Diplom-Wirtschaftsjurist lehrt Online-Marketing und Social Media an der Universität zu Köln, der Technischen Hochschule Köln sowie der Hochschule Würzburg-Schweinfurt. Bekannt ist er auch durch seine Seo-SeminareFelix Beilharz trainiert seit 2001 Unternehmen, Behörden Organisationen und wird europaweit als Speaker gebucht. Neben der Tätigkeit als Speaker, Trainer, Autor und Berater veranstaltet er Social Media Konferenzen wie die „hashtag.business“, die erste Konferenz speziell für Twitter- und Instagram-Marketing.

3. Nicolas Sacotte

Wieso hast du das Thema digitale Findbarkeit für Deinen Vortrag gewählt?

Nicolas: Ich habe das Thema digitale Findbarkeit aufgegriffen, weil es ein sehr weitläufiger Bereich ist, der aktuell einen rasanten Wandel erfährt. „Findbarkeit“ wird von den meisten Unternehmen immer zunächst nur mit „Google“ in Verbindung gebracht, alternative Suchsysteme finden dabei wenig bis gar keine Beachtung. Das ist schade, denn dort kann großes Potential liegen, mit dessen Bergung sich Unternehmen gleichzeitig auch viel unabhängiger von Google machen können.

Gab es ein Highlight für dich beim Onlinethinketing?

Nicolas: Mein Highlight waren die Teilnehmer, die sehr intensive Aufmerksamkeit gezeigt haben und zu allen Themen konstruktives Feedback liefern konnten. Das ist für uns Referenten sehr wichtig. Und klar, die vielen neuen Kontakte und die guten Gespräche in den Pausen und beim Essen sind selbstredend auch immer eines der Highlights solcher Events.

Was würdest du heute mit dem Wissen nach dem Seminar anders machen?

Nicolas: Wir würden im Nachhinein schon einiges anders machen. Wir haben das in der Nacharbeit innerhalb des Referententeams bereits angesprochen. Angefangen von technischen Verbesserungen bis hin zu inhaltlichen und grundsätzlich organisatorischen Dingen haben wir einiges erarbeitet, was zumindest Diskussionsbedarf hat. Was dann konkret umgesetzt wird, ist aktuell noch nicht spruchreif. Dazu muss das Feedback in den Resonanzbögen noch detailliert ausgewertet werden, um bei den Optimierungsansätzen auch die Sicht der Teilnehmer zu berücksichtigen.

Über Nicolas Sacotte:

Der Diplom-Betriebswirt hat sich bereits im Studium auf das Online-Marketing fokussiert. Er ist Chef der Content Marketing Agentur contentking.de und von Dynapso . Neben der Agenturtätigkeit als Schwerpunkt betreibt er zudem noch infografiken.com in Kooperation mit den Kollegen von das-hinterland.de, sowie ein Content Marketing Format Namens quizcms.com. Darüberhinaus ist er Dozent für eBusiness an der FH Weingarten

4. André Morys

Weshalb hast du genau diesen Themen-Aspekt für Deinen Vortrag aufgegriffen?

André: Ich habe das Gefühl, es gibt einfach zu viel Halbwissen und zu wenig Erfahrung im Bereich Conversion Optimierung. Mein Ziel war, in der minimalen Zeit einen maximalen Überblick zu geben – und das möglichst praxisnah.

Was war DEIN absolutes Highlight?

André: Ehrlich gesagt war mein Highlight der Konsens von uns vier Referenten in vielen Aspekten. In vielen Details haben wir das gleiche gesagt, selbst wenn nicht jedes Detail vorher abgestimmt war. Karl spricht über Aufmerksamkeit, Nicolas über Relevanz und Felix zeigt konsumpsychologische Aspekte. Das war alles sehr „Hand-in-Hand“. 🙂

Was würdest du im Nachhinein anders machen?

André: Ich würde versuchen, trotz der knappen Zeit für noch mehr Interaktion zu sorgen und ich würde unsere Folien rein layouttechnisch stärker angleichen damit sich die Zuhörer bei aller kognitiver Belastung nicht auch noch darauf einstellen müssen.

Über André Morys:

Der Vorstand der Web Arts AG  ist Autor des Buches „Conversion Optimierung“. Artikel, Interviews und Beiträge von André Morys sind bislang bei t3n, AdZine, iBusiness.de, webselling, Website Boosting, InternetWorld und vielen weiteren Magazinen erschienen. Er ist Dozent an der Fachhochschule Würzburg und hält Vorträge auf nationalen und internationalen Kongressen zu den Themen E-Commerce, Optimierungsstrategien und Conversion Optimierung. Jährlich organisiert und veranstaltet er  das ConversionSUMMIT und ConversionCAMP,  Fachkonferenz zum Thema Marketing-Optimierung.

Christiane I CS Communication

Als gelernte Wirtschaftsredakteurin beschäftigt sich Christiane seit mehr als 20 Jahren mit Worten, Schreiben und Sprache. Ihr leidenschaftlicher Schwerpunkt liegt auf emotionalen Texten, besonders im Onlinebusiness, und achtsamer Kommunikation. Kundenorientierte, lebendige Texte und bildhafte Sprache spielen dabei eine wesentliche Rolle.

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